Nach Jahren des Stillstands bewegt sich endlich wieder etwas auf der Gebrüder-Wehrmann-Schanze. In Warmensteinach wird der Weiterbau der K 45-Skisprungschanze deshalb gebührend gefeiert. Das Projekt ist nicht nur sportlich von Bedeutung, sondern auch ein Symbol für Zusammenarbeit.
Erster Bürgermeister der Gemeinde Warmensteinach, Axel Herrmann, eröffnete die Veranstaltung treffend: „Der heutige Tag markiert einen wichtigen Meilenstein.“ Er dankte allen Beteiligten, die sich über Jahre hinweg für das Projekt eingesetzt hatten – insbesondere dem Bayerischen Freistaat, den Mitgliedern des Landtags und der CSU-Fraktion, die das Projekt im Rahmen der Fraktionsinitiativen 2024 mit einem Betrag von 216.000,00 Euro förderte.Ein wichtiger Impulsgeber für das Projekt ist auch MdL Franc Dierl. „So ein Projekt kann nur in der Gemeinschaft passieren. Politik, Gemeinde, Ehrenamt und Sportlerinnen und Sportler müssen an einem Strang ziehen, um solche Vorhaben erfolgreich umzusetzen“, so Dierl. Für ihn ist der Weiterbau der Sprungschanze ist nicht nur ein sportpolitisches Signal, sondern ein starkes Bekenntnis zur Region.
Auch Martin Schöffel, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, ist erfreut über die Fortsetzung des Baus und die damit verbundene Förderung des Skisports in ganz Bayern: „Wir werden nur Olympiasieger im Skispringen, wenn es auch in ganz Bayern gefördert wird.“ Mit dem heutigen Tag ist klar: Die Sprungschanze in Warmensteinach hat eine Zukunft. Sie steht für das, was in Bayern möglich ist, wenn Gemeinde, Politik und Ehrenamt zusammenwirken.

Erster Bürgermeister der Gemeinde Warmensteinach Axel Herrmann begrüßt alle Gäste zur Feier zum Weiterbau der K-45 Sprungschanze in Warmensteinach.

MdL Franc Dierl (Mitte) dankt in seinem Grußwort allen Unterstützern und Förderern, die zum Weiterbau der Sprungschanze in Warmensteinach beigetragen haben.

Im Hintergrund ist die Baustelle der Schanze zu sehen, bei der es bald endlich weitergeht.