Anfang Mai machten sich rund 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Bayreuth mit zwei Bussen auf den Weg nach München, um im Rahmen einer Informationsfahrt den Bayerischen Landtag zu besuchen. Vor Ort wurden sie von ihrem Landtagsabgeordneten Franc Dierl empfangen. Unter den Teilnehmenden waren unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Landjugend Schreez, sowie Feldgeschworene aus der Region Bayreuth.
Nach der Ankunft im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags seit 1949, startete das Programm mit einer Führung durch die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten des Parlamentsgebäudes. Anschließend versammelten sich die Gäste im Plenarsaal, wo Dierl Einblicke in seine Arbeit gab und sich in einer Fragerunde den Themen und Anliegen der Besucher stellte.
Dierl gewährte zunächst einen persönlichen Einblick in seinen politischen Alltag. Neben den Plenartagen und Ausschusssitzungen seien auch Fraktionssitzungen und Treffen der sogenannten „Oberfrankengruppe“ fester Bestandteil seiner Arbeit. Besonders betonte Dierl: „Ich bin mit Überzeugung und Freude Landtagsabgeordneter für den Stimmkreis Bayreuth“ und fügte mit einem Lächeln hinzu: „Ich habe den schönsten Stimmkreis in Bayern – die Stadt Bayreuth, das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz.“ Auch seine Tätigkeit in der Kommunalpolitik komme nicht zu kurz: „Ich bin ja mit Leidenschaft auch Kreispolitiker.“
Ein Schwerpunkt der Diskussion war das Ehrenamt – insbesondere im Hinblick auf sinkendes Engagement in vielen Bereichen. Dierl zeigte sich besorgt über diese Entwicklung: „Wo wir eher das Problem haben ist bei der Feuerwehr. Viele wissen gar nicht, dass das Ehrenamtliche sind, die in ihrer Freizeit ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen.“ Er sprach sich klar für eine bessere Ausstattung und Förderung der Feuerwehren aus. Auch eine Änderung des Feuerwehrgesetzes in Bezug auf die Altersbegrenzung, welche von Feuerwehrlern nicht gewünscht ist, wird aktuell im Landtag diskutiert. Eine Lesung dazu gab es bereits.
Zugleich betonte Dierl den ideellen Wert des Ehrenamts: „Wir können das nicht bezahlen, das ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Zum einen ist es dann kein Ehrenamt mehr, und zum anderen können wir uns das nicht leisten.“ Vielmehr gehe es um die innere Haltung: „Das Schönste ist doch, dass ich heute was für die Gesellschaft gemacht habe.“ Dierl betonte, dass das Ehrenamt auch ihn privat sehr beschäftigt: „Ich lebe das in meiner Familie.“
Auch zur Schulpolitik, zur Arbeit in der CSU-Fraktion sowie zum Bürokratieabbau wurde diskutiert. Auf die Frage, wie die Zusammenarbeit mit Ministerpräsident Markus Söder funktioniere, sagte Dierl: „Der Chef sind die Wählerinnen und Wähler. Mit Markus Söder arbeiten wir auf Augenhöhe zusammen – es ist ein gutes Miteinander.“
Das Thema Bürokratieabbau beschäftigte viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Franc Dierl verwies auf seine eigenen Erfahrungen als Architekt: „Wenn ich so gearbeitet hätte wie manche Behörden, wäre ich verhungert.“ Mit Blick auf die Enquete-Kommission „Potenziale in Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung entfesseln – Das Leben leichter machen, Bürokratie abbauen, den Staat neu denken“ und die Arbeit von MdL Walter Nussel, welcher sich hauptsächlich mit dem Bürokratieabbau auseinandersetzt, sagt er: „Das Thema Bürokratismus beschäftigt uns gewaltig.“ Anliegen, die er im Austausch mit Kliniken, Betrieben oder Vereinen höre, gebe er gezielt in die politische Arbeit weiter: „Da müssen wir was machen.“
Am Nachmittag konnten die Gäste aus Bayreuth den Aufenthalt in München frei gestalten – etwa mit einem Stadtbummel, einem Cafébesuch oder einem Spaziergang durch die Innenstadt und dem Englischen Garten. Am Abend trat die Gruppe zufrieden und gut gelaunt die Heimreise nach Bayreuth an. Das große Interesse an der Arbeit des Abgeordneten kann durch weiteren Kontakt zu Dierl im Rahmen seiner Bürgerstammtische und Bürgersprechstunden im Stimmkreis fortgeführt und intensiviert werden.
Dierl gewährte zunächst einen persönlichen Einblick in seinen politischen Alltag. Neben den Plenartagen und Ausschusssitzungen seien auch Fraktionssitzungen und Treffen der sogenannten „Oberfrankengruppe“ fester Bestandteil seiner Arbeit. Besonders betonte Dierl: „Ich bin mit Überzeugung und Freude Landtagsabgeordneter für den Stimmkreis Bayreuth“ und fügte mit einem Lächeln hinzu: „Ich habe den schönsten Stimmkreis in Bayern – die Stadt Bayreuth, das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz.“ Auch seine Tätigkeit in der Kommunalpolitik komme nicht zu kurz: „Ich bin ja mit Leidenschaft auch Kreispolitiker.“
Ein Schwerpunkt der Diskussion war das Ehrenamt – insbesondere im Hinblick auf sinkendes Engagement in vielen Bereichen. Dierl zeigte sich besorgt über diese Entwicklung: „Wo wir eher das Problem haben ist bei der Feuerwehr. Viele wissen gar nicht, dass das Ehrenamtliche sind, die in ihrer Freizeit ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen.“ Er sprach sich klar für eine bessere Ausstattung und Förderung der Feuerwehren aus. Auch eine Änderung des Feuerwehrgesetzes in Bezug auf die Altersbegrenzung, welche von Feuerwehrlern nicht gewünscht ist, wird aktuell im Landtag diskutiert. Eine Lesung dazu gab es bereits.
Zugleich betonte Dierl den ideellen Wert des Ehrenamts: „Wir können das nicht bezahlen, das ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Zum einen ist es dann kein Ehrenamt mehr, und zum anderen können wir uns das nicht leisten.“ Vielmehr gehe es um die innere Haltung: „Das Schönste ist doch, dass ich heute was für die Gesellschaft gemacht habe.“ Dierl betonte, dass das Ehrenamt auch ihn privat sehr beschäftigt: „Ich lebe das in meiner Familie.“
Auch zur Schulpolitik, zur Arbeit in der CSU-Fraktion sowie zum Bürokratieabbau wurde diskutiert. Auf die Frage, wie die Zusammenarbeit mit Ministerpräsident Markus Söder funktioniere, sagte Dierl: „Der Chef sind die Wählerinnen und Wähler. Mit Markus Söder arbeiten wir auf Augenhöhe zusammen – es ist ein gutes Miteinander.“
Das Thema Bürokratieabbau beschäftigte viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Franc Dierl verwies auf seine eigenen Erfahrungen als Architekt: „Wenn ich so gearbeitet hätte wie manche Behörden, wäre ich verhungert.“ Mit Blick auf die Enquete-Kommission „Potenziale in Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung entfesseln – Das Leben leichter machen, Bürokratie abbauen, den Staat neu denken“ und die Arbeit von MdL Walter Nussel, welcher sich hauptsächlich mit dem Bürokratieabbau auseinandersetzt, sagt er: „Das Thema Bürokratismus beschäftigt uns gewaltig.“ Anliegen, die er im Austausch mit Kliniken, Betrieben oder Vereinen höre, gebe er gezielt in die politische Arbeit weiter: „Da müssen wir was machen.“
Am Nachmittag konnten die Gäste aus Bayreuth den Aufenthalt in München frei gestalten – etwa mit einem Stadtbummel, einem Cafébesuch oder einem Spaziergang durch die Innenstadt und dem Englischen Garten. Am Abend trat die Gruppe zufrieden und gut gelaunt die Heimreise nach Bayreuth an. Das große Interesse an der Arbeit des Abgeordneten kann durch weiteren Kontakt zu Dierl im Rahmen seiner Bürgerstammtische und Bürgersprechstunden im Stimmkreis fortgeführt und intensiviert werden.