Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik und Gesellschaft begrüßte der Vorsitzende der Bayreuther CSU-Stadtratsfraktion, Dr. Stefan Specht in den Arkaden des Sonnentempels der Bayreuther Eremitage den Ehrengast Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, zum Sommerempfang der CSU-Stadtratsfraktion.
MdL Franc Dierl (rechts) mit dem Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat Albert Füracker, MdL
Bei schönstem Sommerwetter dankte er dem „Hausherren“ der Eremitage, Albert Füracker für dessen großes finanzielles Engagement für die bayerischen Kommunen.Oberbürgermeister Thomas Ebersberger würdigte in seinem Grußwort ebenfalls die Leistungen des Bayerischen Freistaates für die Städte und Kommunen: „Was wir vom Freistaat bekommen haben, ist wirklich sensationell!“. So seien beispielsweise durch die Unterstützung des Bayreuth Baroque Festivals seitens des Freistaates die Besuchszahlen in Bayreuth stark angestiegen, was sich unter anderem positiv auf den Einzelhandel auswirke, der dadurch mehr Einnahmen generieren könne.
Staatsminister Albert Füracker bedankte sich für die Einladung und würdigte den schönen Veranstaltungsort, an dessen Glanz sein Ministerium nicht ganz unbeteiligt sei. Besonders lobte er seinen neugewählten Landtagskollegen Franc Dierl, den er wegen seiner fachlichen Gespräche sehr zu schätzen wisse: „Franc Dierl spricht nicht nur, er hat auch etwas zu sagen.“ In sehr kurzer Zeit habe er im Landtag auf sich aufmerksam gemacht.
Weiter betonte Füracker die Wichtigkeit des Zusammenhalts angesichts der immer größer werdenden Herausforderungen sowohl innen- als auch außenpolitisch.
Besonderen Fokus legte der Bayerische Finanzminister naturgemäß auf die finanzielle Situation des Landes. Ein wichtiger Aspekt sei hierbei die finanzielle Nachhaltigkeit: „Das Geld, welches verteilt wird, muss vorher auch erwirtschaftet werden“, führte er aus. Dies schütze einerseits die nachfolgenden Generationen vor Schulden, und andererseits verhindere es eine Schuldenpolitik, - insbesondere Schulden zur Zinszahlung -, wie sie derzeit von der Ampelregierung betrieben werde. Dieser Grundsatz sei ein entscheidender Stabilitätsfaktor für die bayerische Wirtschaft und führe zu einer nachhaltigen Erwirtschaftung von Erträgen.
Wichtig sei ihm zudem die Gleichstellung von Berufsausbildungen im Vergleich zu akademischen Ausbildungen, denn beide seien essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg: “Wenn wir nur noch Hochschüler und Wissenschaftler haben, dann haben wir bald keine Leute mehr, die die Universitäten auch bauen.“
Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, MdL, Dr. Silke Launert, MdB, Dr. Stefan Specht, Mitglied des Bezirkstages Oberfranken und Vorsitzender der CSU-Fraktion Bayreuth, Florian Wiedemann, Landrat des Landkreises Bayreuth, Franc Dierl, MdL, Thomas Ebersberger, Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth (v.l.n.r.)
Gut besuchte Orangerie in der Eremitage Bayreuth anlässlich des Sommerempfangs der CSU-Stadtratsfraktion
Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, MdL
Stephanie Anna Kollmer, Stadträtin und Geschäftsführerin der CSU-Stadtratsfraktion, Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, Dr. Silke Launert, MdB, Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, MdL, Dr. Stefan Specht, Mitglied des Bezirkstages Oberfranken und Vorsitzender der CSU-Fraktion Bayreuth und Landtagsabgeordneter Franc Dierl (v.l.n.r.)